Atem, Lebensgrund.
Du kommst, Du gehst und mir ist,
als bräucht‘ ich kaum mehr.
Regina Steck
Folgende Elemente können Teil einer Atemsitzung sein:
- Meditation, Kontemplation
- Gezielte, achtsame Leibübungen oder manuelle Behandlung
- Ausdruckselemente des Atems in der Bewegung und mit der Stimme tönend
- Atemtechniken (Atemkontrolle)
- Formulieren der gemachten Erfahrungen (ordnen, klären und verankern im Therapiegespräch)
Übungen und Interventionen können sowohl im Stehen oder Gehen, sowie im Sitzen oder Liegen ausgeführt oder empfangen werden.
Hauptanliegen ist die verbesserte und differenzierte Empfindungs- und Selbstwahrnehmungsfähigkeit. Hierfür wird die Sammlung, die Anwesenheit im Hier & Jetzt, gefördert und angewendet. Möglichkeiten zum Selbsterleben werden offeriert und unbewusstes Verhalten aufgedeckt. In der Regel wird auf die Selbstheilungskraft durch neutrales oder positives Bewusstsein und weniger auf Atemführung und Atemtechniken gesetzt. Wegweiser bilden die verschiedenen Ausprägungen des Atemgeschehens: die Durchlässigkeit des Körpers für die Atembewegung, der Muskeltonus, die Körperhaltung, das Raumempfinden, der Atemfluss etc. Auch Puls, Körpertemperatur, Mimik und Gestik, so wie der Klang der Stimme oder auch Schmerzen können Aufschluss geben. Emotionen, das Bauchgefühl und die Stimme des Herzens beantworten Fragen auf dem Weg zum Wohlergehen.
Atemtherapie ist zielorientierte Prozessarbeit, die Ihre Mitarbeit erfordert. Das Vorgehen wird gemeinsam, individuell und kreativ gestaltet. Kleine und einfache Rituale im Alltag helfen das Erlernte zu verankern und dienen der Nachhaltigkeit. Einzelstunden ausschliesslich zur Auffrischung und Erweiterung nach einem Prozess.
Empfehlung: Tragen Sie leichte und bequeme Kleidung, in welcher Sie sich ungehindert bewegen können. Wenn möglich lange Hosen und Ärmel in Naturfasern. Es wird auf der Kleidung behandelt, die Schuhe werden ausgezogen. Sie können sich in der Praxis umziehen.
Die Praxis im dritten Stock ist mit Lift erreichbar.